Klettertrip Briancon
Dieses Jahr scheint definitiv ein Frankreich-Kletterjahr zu werden. Diesmal ging es für ein Monat nach Briancon um dort die Felsen zu begutachten und eine lässige Zeit auf und zwischen den hohen Bergen zu haben.
Gestartet wurde mit einem Tag Bouldern in der Silvretta um die Anreise etwas zu verkürzen. Der rauhe Fels kostete so viel Haut auf den Fingern, dass dann eine gemütliche Weiterfahrt nach Champorcher möglich war. In Champorcher kam ich mich in die Zeit meiner ersten Bouldertrips zurückversetzt vor – keine Kletterer an den Felsen, Gras unter den Bouldern und Felsen die kein bischen abgeklettert ausschauen.
Weiter gings dann endgültig nach Briancon. Erstmal waren wir schockiert von den Massen an Kletterer und der Hitze. Sollte es auf 1500 Meter über dem Meer etwas kühler sein??? Schließlich fanden wir aber die Felsen die uns ansprachen, die Schlafplätze die uns gefiehlen und der Urlaubsrythmus war hergestellt. Die Abwechslung der Gesteinsarten in den Tälern und der Wechsel zwischen Sportklettern und Bouldern lässt in dieser Gegend einen sehr vielseitigen Klettertrip zustande kommen.
Fazit: Auf alle Fälle eine Reise wert und wir kommen wieder!