Schlagwortarchiv für: Max Eder

Ostertrip Arco

Wohin soll die Reise gehen? Das fast stündliche Abchecken des Wetters macht die Lage nicht besser – unsere Favoriten für den Oster-Bouldertrip, Fontainebleau und Tessin, scheinen dem schlechten Wetter zum Opfer zu fallen.

Dann eben die Seilkletteralternative, aber wo? Wenn´s im Norden nicht geht, dann halt ab in den Süden. Hier drängt sich der Klassiker Arco förmlich auf – viele Routen mit abwechslungsreicher Kletterei, gepaart mit mildem Klima und kulinarischen Genüssen. Neben den alten Gebieten Massone und Nago, die noch immer mit den besten Routen in den gemäßigten Graden aufwarten, schauten wir uns auch einige neue Gebiete an, in denen steile Sinterkletterei vorherrscht.

Für Jonathan war es der erste Trip und er hat das Klettererdasein sichtlich genossen. Am Tagesrythmus mit Standheizung aufdrehen (10°C im Bus waren Pflicht), frühstücken, am Fels rumhängen, viel Essen und viel Schlafen hat er recht schnell seine Freude gefunden. Komischerweise war sein Highlight des Trips aber der Thermenbesuch in Meran…

Kurz zusammengefasst – das Gesamtpakte Arco hat seinen guten Ruf nicht unverdient!

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Sit lives – leider noch immer ein Projekt von mir

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Sit lives – leider noch immer ein Projekt von mir

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Sit lives – leider noch immer ein Projekt von mir

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Training, Training und nochmal Training

Meine Seite würde wohl nicht Klettertraining Mondsee heissen, würde mich das Training nicht interessieren. Durch den Abschluss des Instruktors Sportklettern Leistungssport wurde mein Wissen über Training aufgefrischt und nochmals gewaltig erweitert.

Nun wird brav nach Plan trainiert – GLA und Muskelaufbauphase sind schon abgeschlossen. Nun ist die jahrelang favorisierte Maximalkraftphase dran. Einarmige Klimmzüge, Leistenhängen, Campus, bockharte Züge an der Boulderwand und alles was sonst noch dazugehört.IMG_20171226_130457091 DSC02360 IMG_20180107_160528639IMG_20171227_131445

Rocktober

Der Herbst ist eindeutig meine liebste Jahreszeit. Dieses Jahr mit viiieeel Klettern am Fels und etwas Mountainbiken.

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Kreizweg I Dürrnberg

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Neues Projekt

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Lake view am Wolfgangsee

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Dürrnberg

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Nebelbank unter dem Plombergstein

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Morgendlicher Hike in den Mondseer Bergen

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Biketour Eisenau

Wasserkarturm und Dambergerturm

Bei dieser Tour blieben die Kletterschuhe im Rucksack und der Magnesiumbeutel im Auto. Anstatt gebohrten oder geschlagenen Haken legten wir Bandschlingen um Felsköpfe, steckten Knoten in Risse oder verzichteten komplett auf eine Sicherung.

Wenn ich das nächste Mal im Gosaukamm unterwegs bin, kann ich getrost zu diesen beiden Türmen hochsehen und mich freuen, dass ich diesen weiten Weg nicht mehr machen muss.

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Boulderwochenende Totes Gebirge

Schlechtwetter, Freizeitstress, Badezimmerrenovierung,… für richtige Outdoor-Wochenenden blieb in den letzten Monaten leider nicht oft Zeit. Doch nun haben wir es endlich wieder geschafft, lang geplante Vorhaben in die Tat umzusetzen. Gleich nach dem erfolgreichen Wochenende im Elbsandstein ging es mit Claudia und Hari ins Tote Gebirge.

Dort wurde in schönster Umgebung in der Sonne gechillt, gebouldert und der Salzofen bestiegen. Auch Kasnocken in der besten Jagdhütte überhaupt haben nicht gefehlt.18952760_10210360556306562_5218131049881680286_n

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Elbsandstein

Lange davon geredet, nun endlich durchgeführt – ein Trip in die sächsische Schweiz. Die Sandsteintürme dort sind vor allem durch die wilde Absicherung bekannt. Lässt sich die Route nicht mit Knotenschlingen oder anderen weichen Sicherungsmitteln selbst absichern, so sind vereinzelt Ringhaken angebracht.

Die ersten beiden Tage blieben wir auf der tschechischen Seite und boulderten bei Sneznik und Modrin. Beide Gebiete sind sehr empfehlenswert und durchaus eine Reise wert. Mein persönliches Highlight des Trips war jedoch eindeutig die Seilkletterei – leichte Routen die 25 Meter hoch sind und nur einen Ring auf 15 Meter Höhe haben. Da gelangt man nicht nur auf Grund des Chalk-Verbots ins Schwitzen.

Als Abschluss legten wir noch eine Bouldereinheit im Bahratal ein und kletterten an den extrem steilen Sandsteinboulder im Sektor Schlachthaus.

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Trip der Kontraste

Längere Klettertrips gehören schon seit Jahren zu den Fixpunkten im Kalender. Meist geht der Trip nur in ein Kletter- oder Bouldergebiet und dort versuche ich die coolsen Linien zu Klettern. Wenn möglich, auch die schweren Sachen.

Der diesjährige Trip hatte Frankreich zum Ziel. Anders als sonst wurden diesmal die Spielarten des Kletterns stark durchgemischt und am Schluss schon fast täglich die Disziplin und die Gesteinsart gewechselt: von Bouldern im Sandstein zu Tradklettern im Sandstein zu Mehrseillängen im Kalk zu Sportklettern im Kalk zu Bouldern und Tradklettern im Granit um am Schluss wieder beim Bouldern weiterzumachen. Anpassungsfähigkeit war dabei angesagt!

Gestartet wurde mit dem Boulder-Hotspot Fontainebleau. Die Sandsteinfelsen sind nicht umsonst weltweit unter den Boulderen bekannt und auch nach einigen Monaten würde mir dort nicht langweilig werden.

Zweiter Stopp waren die Sandsteinfelsen in Annot. Wer behauptet, dass Risse endlose Henkel sind, sollte hierher kommen! Der 4er Cam war mein bester Freund aber zum Fürchten wars auch oft genug.

Die große Schlucht von Verdon lockte uns als nächstes an. Nach einer kurzen Verdauungsphase zum Gewöhnen an die Ausgesetztheit gings dann bergab  und in mehreren Seillänge wieder nach oben an die Schluchtkante. Die Geier haben zwar schon über uns gekreist aber wer es wieder aus der Wand schafft, steht nicht auf ihrem Speiseplan.DSC01311 DSC01346 DSC01357 DSC01407 DSC01404n.

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Gosaukamm x 2

Im Winter 2007/2008 versuchten wir uns als völlige Skitouren – Neulinge im Weitkar. Der extreme Schneefall vom Vortag machte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung und wir kehrten um. Seitdem nehme ich mir diese Tour jedes Jahr vor, habe es aber, wegen zu schnell entretenden Frühlings und dem daraus folgenden Kletterdrang, nicht geschafft zurückzukehren.

Wer jetzt denkt, die Klettermotivation ist weniger geworden der irrt gewaltig! Ich bin einfach schlauer geworden. Samstags Klettern weil das Wetter perfekt ist und Sonntag dann Skitour ins Weitkar da es zu kalt zum Klettern ist.

Weitkar also abgehakt aber eine Südseite gibt es ja auch noch! Nochmal schlau sein und Freitag frei machen und nichts wie hin zur Weiten Zahring. Alleine bis ganz nach oben spuren hat sich ausgezahlt – der Abfahrtsgenenuss war nicht zu überbieten.

Mein Vorsatz: Ski ruhen lassen und kraxeln gehen. Außer es kommt jemand mit einer extrem guten Tourenidee daher, dann überlege ich’s mir nochmal.

Winterkletterei

Trotz kalter Jahreszeit konnte ich einige Meter am Fels klettern, Berge besteigen und neue Projekte auschecken.

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Gemütliche Sol0kletterei auf den Sommerausstein.dsc00911

Betriebsausflug ins schöne Maltatal mit erfolgreicher Begehung vom Orgasmotron.dsc00935

Sonne genießen über dem Wolfgangsee.dsc00930Neue Projekte für die Zukunft suchen, antesten und Motivation für die anstehende Trainingssaison sammeln